Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften 1991–2000

 

Jahr	Person oder Einrichtung	Begründung für die Preisvergabe
1981	James Tobin (1918–2002)	„Für seine Analyse der Finanzmärkte und deren Auswirkungen auf Ausgabenbeschlüsse und damit auf Beschäftigung, Produktion und Preisentwicklung“
1982	George Stigler (1911–1991)	„Für seine bahnbrechenden Studien der Funktionsweise und der Strukturen von Märkten sowie der Ursachen und Wirkungen von Regelungen der öffentlichen Hand“
1983	Gérard Debreu (1921–2004)	„Für die Einführung neuer analytischer Methoden in die volkswirtschaftliche Theorie und für eine rigorose Neuformulierung der Theorie des allgemeinen Gleichgewichts der Märkte“
1984	Richard Stone (1913–1991)	„Für seine bahnbrechenden Leistungen bei der Entwicklung von volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungssystemen, wodurch er die Grundlage empirischer Wirtschaftsanalyse radikal verbessert hat“
1985	Franco Modigliani (1918–2003)	„Für seine bahnbrechende Analyse über das Sparverhalten der Finanzmärkte“
1986	James M. Buchanan (1919–2013)	„Für die Entwicklung der kontrakttheoretischen und konstitutionellen Grundlagen der ökonomischen und politischen Beschlussfassung“
1987	Robert M. Solow (* 1924)	„Für seine Arbeiten über wirtschaftliche Wachstumstheorien“
1988	Maurice Allais (1911–2010)	„Für seine bahnbrechenden Beiträge zur Theorie der Märkte und der effizienten Nutzung von Ressourcen“
1989	Trygve Haavelmo (1911–1999)	„Für seine Formulierung der wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen der Ökonometrie“
1990	Harry Markowitz (* 1927)	„Für seine Entwicklung der Theorie der Portfolio-Auswahl“
	Merton H. Miller (1923–2000)	„Für seine grundlegenden wissenschaftlichen Beiträge zur Theorie der Unternehmensfinanzen“
	William F. Sharpe (* 1934)	„Für seine grundlegenden Beiträge zur wissenschaftlichen Theorie der Preisbildung für Finanzfragen“

 

 

 

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